
Technik

Das pulverförmige Material wird hierzu schichtweise aufgetragen und mit einem Laser verfestigt.
Diese Technik eignet sich besonders für Prototypen und Kleinstserien.
Um Ihre Datei problemlos drucken zu können sollte sie auf einen 3D-Drucker optimiert werden. Erfahren Sie hier mehr: Datenformat
Beratung
Wir beraten Sie gerne bei Fragen wie beispielsweise zur Bauteillage, zu den Toleranzabmessungen oder zu Materialien und achten selbstverständlich darauf, dass Ihr 3D-Modell in bester Qualität gedruckt wird.Wir schicken Ihnen schnellstmöglich ein Angebot!
Kontakt: 3D-Druck@beta-layout.com

Bearbeitung der 3D-Daten
Jede Datei wird von uns geprüft, bevor sie in den Druckprozess kommt. Dabei werden kleinere Reparaturen wie z. B. offene Shells (äussere Hülle) direkt ausgeführt.Um das Volumen des Druckers bestmöglich zu nutzen werden die verschiedenen Datensätze von mehreren Kunden zu einem Bauraum zusammengefügt und soweit wie möglich ineinander verschachtelt.

Drucken im 3D-Drucker
Beim „Selektiven Lasersintern“ wird das pulverförmige Material in 0,1 mm Schichten aufgetragen und durch Lasereinwirkung verfestigt. Der Bauraum senkt sich danach ab, um die nächste Pulverschicht aufzunehmen. Dies geschieht so lange bis eine Bauhöhe von 320 mm erreicht ist.
Säubern
Die gedruckten 3D-Modelle werden mit Hilfe eines Glasperlenstrahlers einzeln vom Restpulver gereinigt und danach unter Lufthochdruck sauber geblasen.
Nachbearbeitung
Als Nachbearbeitungsmöglichkeiten können wir Ihnen Färben, Gleitschleifen und Imprägnieren anbieten.Färben
Alle Modelle werden aus weißem Material gedruckt, können aber später in einer gewünschte Farbe eingefärbt werden. Dies passiert mit Hilfe eines Tauchverfahrens, wobei die Farbe bis zu 0,3 mm tief ins Material eindringt. Anders als beim Lackieren findet kein Materialauftrag statt und alle Bauteileigenschaften bleiben unverändert. Die Farben Schwarz, Grau, Rot und Blau sind im Kalkulator hinterlegt, andere Farben sind auf Anfrage möglich.
Gleitschleifen
In einem Trogvibrator werden die Modelle durch Keramikkugeln geschliffen. Dadurch entsteht eine deutlich glattere Oberfläche. Kleine Löcher und Strukturen, die von den Schleifkörpern nicht erreicht werden können, bleiben allerdings unbehandelt. Gefärbte Modelle können nicht geschliffen werden.
Infiltrieren
In einem Dichtol-Tauchbad werden die Oberflächen des Modells versiegelt. Dadurch sind auch dünnwandige Bauteile luft- und wasserdicht. Dichtol wurde vom Hygiene-Institut des Ruhrgebiets auf die Unbedenklichkeit in Kontakt mit Lebensmitteln und Trinkwasser geprüft.

Weitere Nachbearbeitungsmöglichkeiten
Als weitere Nachbearbeitungsmöglichkeit können wir Ihnen auch Lackieren und Metallisieren anbieten.Wenn Sie zu diesen Techniken Fragen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.