Leiterplattenlayout fehlerlos erstellen
- Bestückungsplan
- BOM
- Pick & Place-Datei beim Gerber-Format
Beim Layout der Leiterplatte passieren oft die ersten Fehler, die sich durch das ganze Projekt ziehen können.
- Footprints (Land pattern), d. h. die Bauteillandepunkte der zu bestückenden Bauteile müssen den Vorgaben der jeweiligen Hersteller entsprechen.
Die IPC-7351 bietet alternative Empfehlungen und Designvorgaben: http://www.ipc.org/ - Footprints aus den Standardbibliotheken wie z. B. bei Eagle „rcl.lib“ sind für eine händische Bestückung geeignet, nicht aber für die maschinelle Fertigung, wie sie bei uns durchgeführt wird.
Tombstone-Effekt
QFN-Gehäuse mit Exposed Pad
Referenzmarken
- Durchkontaktierungen (Via) in den Lötflächen der Bauteile vermeiden. Hier fließt sonst die Lotpaste beim Aufschmelzen durch die Durchkontaktierung ab und wir können keine zuverlässige Lötstelle garantieren.
Dieser Fehler wird leider recht häufig gemacht und kann dazu führen, dass bei unserer Kontrolle mit Hilfe von AOI (Automatische Optische Inspektion) diese Stelle als Fehler ausfällt.
Zusätzlich wird so der „Tombstone-Effekt“ begünstigt, bei dem sich Bauteile senkrecht aufstellen können.
PastendatenSchablone
Wenn Sie eine Teilbestückung bestellen beachten Sie bitte, dass sämtliche Pads, die in den Pastendaten angelegt wurden auch mit Paste bedruckt und gelötet werden.
Referenzmarken
Bestückungsplan kurz erklärt
- Ausrichtung von Steckleisten, Klemmleisten und Buchsen
Sollten Sie eine doppelseitige Bestückung bestellen ist darauf zu achten, dass die Unterseite (Bottom) beim Ausdruck in beispielsweise einem PDF gespiegelt erfolgt. Bauteilnamen und Polaritäten müssen auch hier gut lesbar sein.
Ausblendung der Leiterbahnen bzw. Kupferebenen
Für eine optimale Darstellung empfehlen wir die Leiterbahnen bzw. Kupferebenen auszublenden und nur
Richtige und falsche Erstellung des Bestückungsplans
- Klare Zuordnung der Bauteilbezeichnung
- Polarität der Bauteile ist eingezeichnet
- Zuordnung der Bauteilbezeichnung nicht vorhanden und/oder unleserlich
BOM - Bauteile perfekt gelistet
Bitte beachten Sie dabei Folgendes:
Herstellerteilenummer für beigestellte Bauteile
Bitte geben Sie für jedes Bauteil, dass ein marking besitzt (in der Regel Halbleiter wie Dioden, Transistoren und ICs) und dass Sie uns beistellen, eine Herstellerteilenummer (MPN) an.
Bitte tragen Sie diese Nummer in Ihrer BOM in der Spalte "Value" oder "Remarks_customer" ein.
Bei unserer Endkontrolle Ihrer Baugruppe überprüfen wir die markings auf den Bauteilen. Dafür benötigen wir eine eindeutige Kennzeichnung.
Falls Sie unser praktisches Tool MAGIC-BOM® benutzen vermerken Sie bitte diese Nummer im Fenster "Bauteildetails" im Feld "Anmerkungen".
MAGIC-BOM - der schnellste Weg zur Bestückung
Ihr Vorteil ist eine günstigere Bestückung durch unsere eigenen, preiswerteren Beta-Lagerbauteile, eine schnellere Erstellung Ihrer Stückliste, weil Sie aus den verfügbaren Bauteile sofort für Ihre BOM auswählen können sowie ein Sofortpreis, den Sie erhalten.
Wie funktioniert die MAGIC-BOM?
Nach wenigen Sekunden scrollen Sie nun nach unten bis zum Punkt „Bestückung“ im Konfigurator, erkennbar am Logo „MAGIC-BOM“. Wählen Sie beim Punkt „Bestückung“ „Ja“ aus.
Bei Altium , TARGET 3001! und KiCadwird Ihre Datei nun direkt verarbeitet. Bei Altium werden Sie evtl. noch nach einem Kontur-Layer gefragt.
EAGLE: Beim Format EAGLE öffnet sich hingegen ein zweites drag & drop-Fenster. Ziehen Sie jetzt bitte die schematic-Datei (erkennbar an der Dateiendung .sch) auf das Fenster.
Nun erscheint ein weiterer Upload-Balken, in dem die Zahl der Komponenten gezählt wird.
Nachdem der Upload erfolgreich war öffnet sich automatisch das Fenster „Übersicht“. Hier können Sie die zu Ihrem Layout passenden Bauteile zur Ihrer BOM hinzufügen. Rechts oben wird Ihnen neben dem Uhrsymbol die verbleibende Zeit zur Bearbeitung angezeigt, die zur Verfügung steht, wenn keine weitere Aktion auf der Webseite erfolgt.
Klicken Sie im Fenster „Übersicht“ nun auf „Hinzufügen“, einen der gelben Button auf der rechten Seite des Fensters. Nun erscheint das Fenster „Bauteildetails“.
3. Bauteildetails
In diesem Fenster präsentieren wir Ihnen einen Vorschlag für ein passendes Bauteil.
Wenn wir nicht auf Anhieb ein Ergebnis für Sie in „Bauteildetails“ präsentieren können erscheint der Bereich „Bauteil suchen" (siehe 4.).
Im zweiten Bereich „Platzierung" können Sie wählen, ob Sie das Bauteil selbst beistellen wollen.
Ausserdem können Sie hier bestimmen, welche Bauteilpostionen wir bestücken und welche Bauteilpositionen unbestückt bleiben sollen.
Wenn Sie diese Einstellungen vorgenommen haben können Sie mit „Übernehmen & Weiter" das Bauteil auf der Liste in der Übersicht bestätigen und zur nächsten Position gehen. Sie können jedoch diese Position auch überspringen oder ein anderes Bauteil suchen.
Wenn Sie auf „Anderes Bauteil suchen" klicken erscheint im Fenster „Bauteildetails" neben dem Bereich „Bauteilinformationen" ein Bereich „Bauteil suchen". Dieser Bereich besteht aus 2 Suchfeldern.
Rechts können Sie Ihr Bauteil platzieren, die Platzierung abwählen oder die Option wählen, dass Sie ein Bauteil beistellen.
Sollten Sie bei der Suche eine MPN-Nummer oder eine SKU-Nummer zur Verfügung haben ist dies natürlich optimal, sie können dann im unteren Bereich des Suchfeldes eine entsprechende Suche durchführen.
Sollten Sie diese Option jedoch nicht haben können Sie die Suche auch mit einer Beschreibung oder im oberen Feld mit Package und Wert durchführen.
Sie werden noch einmal in das Fenster „Bauteildetails“ geführt, wo alle Werte des gewählten Bauteils übersichtlich dargestellt werden.
Bestätigen Sie mit „Übernehmen & Weiter“.
Sollten Sie leider zu keinem Ergebnis kommen müssten Sie die erforderlichen Bauteile beistellen. Dies ist im Abschnitt „Bauteil beistellen" möglich.
5. Fenster „Übersicht“
Die Bauteilpositionen Ihrer BOM, denen eine Bauteil erfolgreich zugeordnet ist und für das Sie ein Bauteil bestellt bzw. beigestellt haben sind mit einem dunkelgrünen Button und einem OK-Häkchen gekennzeichnet.
6. Fenster „Bauteilpositionen“
Hier haben wir, um Ihnen die Übersicht zu erleichtern, noch einmal alle Bauteile nach diversen Kategorien in einer Tabelle aufgelistet.
Folgende Kategorien zur Platzierung stehen zu Verfügung und werden bei Bedarf eingeblendet:
„Von Beta LAYOUT bestellt und platziert"
„Von Ihnen zur Verfügung gestellt und von Beta platziert"
„Nicht platziert"
Sie bekommen die BOM als kostenloses Excel-Sheet zugeschickt.
7. MAGIC-BOM im Konfigurator
Jetzt ist Ihre BOM in unserem Konfigurator hinterlegt. Falls Sie Ihre BOM noch einmal bearbeiten wollen, klicken Sie bitte neben dem Logo MAGIC-BOM unten im Konfigurator auf „Bearbeiten“.
Unter „MAGIC-BOM verwenden“ können Sie die BOM mit „Ja“ zur Verwendung freigeben. Dies ist die Standardeinstellung.
Mit „Nein“ können Sie die MAGIC-BOM wieder abwählen.
Jetzt legen Sie Ihre Bestellung in den Warenkorb unter „Ab in den Warenkorb“. Sie sind noch kein Kunde? Kein Problem!
8. Bauteile im Warenkorb
Wenn Sie sich nun im Warenkorb befinden, sehen Sie in der Liste zuoberst Ihre Leiterplatte mit den verschiedenen Möglichkeiten der Bearbeitung. Im nächsten Abschnitt befindet sich die Position „Bauteile“.
Bauteile - jedes zählt
Oft findet man bei den verschiedenen Distributoren entsprechende Angaben zur Verpackung. Sollte dies nicht der Fall sein sollten Sie dies unbedingt vor dem Bestellen mit Ihrem Distributor abklären.
Bauteile, die nicht in maschinengerechter Produktionsverpackung geliefert werden, können von uns nicht bestückt werden oder müssen im Einzelfall gegen eine zusätzliche Gebühr (Berechnung nach Zeitaufwand) umgepackt oder von Hand bestückt werden.
Folgende Punkte sollten bei der Bereitstellung von Bauteilen beachtet werden:
- Nur Distributoren mit Online-Bestellmöglichkeit in EUR (Warenkorb)
Hier haben Sie die Wahl, ob Sie die benötigten Bauteile über uns bestellen lassen oder ob Sie uns diese beistellen. Bei einer Bestellung über uns können wir leider nur Distributoren mit Online-Bestellmöglichkeit (Warenkorb), EURO als Währung und ohne Kreditkartenzahlung akzeptieren.
- Bauteile sollten in maschinengerechter Produktionsverpackung geliefert werden d.h. Stange, Tray, Rolle bzw. Gurtware.
Kappe als Bestückungshilfe
- Bei Steckern, Buchsen und Stiftleisten ist zwingend eine Bestückungshilfe (z. B. Kappe) nötig
- Bei Gurtware bitte keine Mehrfachschnipsel, ausserdem ist ein Vorlauf (> 24 mm) nötig
- Bei selbst beigestellten Bauteilen ist zusätzlich darauf zu achten, dass diese entsprechend fachgerecht gelagert wurden und in einem trockenem Zustand angeliefert werden (siehe IPC/JEDEC J-STD-020D; IPC/JEDEC J-STD-033B.1).
Bei älteren Bauteilen, bei denen das nicht der Fall ist, kann es z. B. zu Problemen an den Lötstellen kommen.
- Die Zuordnung beigestellter Bauteile erfolgt anhand Ihrer beigestellten BOM, daher bitte die Bauteile mit der entsprechenden Bezeichnung beschriften (z.B.: R1, R2, R3,... /10k/0805).
- Bauteile für unterschiedliche Projekte müssen entsprechend gekennzeichnet sein, z. B. zusätzlich mit dem Projektnamen. Sie dürfen nicht an einem Gurtabschnitt vorhanden sein, sondern müssen getrennt mit der gewünschten Übermenge geliefert werden.
Pick & Place-Datei - optimal platziert
Lötprozesse schnell gezeigt
THT-Bauteile löten wir überwiegend mit Hilfe der Selektivwelle.
Nutzen Sie die Fläche bestmöglichst aus
Ihre Leiterplatte wird von uns in einem Nutzen mit Rahmen gefertigt. Sie müssen hierfür nichts weiter tun.
Allerdings sollten überstehende Bauteile unbedingt im Layout erkennbar sein, damit die Stege und der Rahmen entsprechend angelegt werden können.
Leiterplatten, bei der eine Kantenlänge kleiner 20 mm ist, müssen wir immer im Nutzen und nicht vereinzelt an Sie versenden. Dies ist aus Gründen der Qualitätssicherung nötig.
Sollten Sie Leiterplatten im selbst angelegten Nutzen bestellen, so wird auch dieser Nutzen nicht vereinzelt.
Bestückungsvarianten
Falls Sie verschiedene Bestückungsvarianten für Ihre Leiterplatte wünschen, müssen wir aus organisatorischen Gründen jeweils getrennte Aufträge anlegen. Eine passende BOM so wie ein entsprechender Bestückungsplan sind für jeden Auftrag separat nötig.
Anleitungen für BOM und Bestückungsplan
Nach dem Hochladen Ihres EAGLE-, TARGET 3001!, KiCAD- oder Altium-Datei mit unserer Drag & Drop-Funktion präsentieren wir Ihnen die MAGIC-BOM®, in der Sie Ihre BOM erstellen können. Wenn möglich, helfen wir Ihnen, indem wir Vorschläge für jedes Bauteil machen. Diese beinhalten auch Vorschläge aus unserem Beta Lagerbestand.
Wir bieten Ihnen eine Suchfunktion, um eine größere Auswahl an Bauteilvorschlägen zu finden, oder Sie können die Komponentendetails manuell eingeben. Wir zeigen den Preis für vorgeschlagene Bauteile (zzgl. Versand) an und berechnen den Lieferantenpreis für die händisch ausgewählten Bauteile später.
Anleitung zur Erstellung der BOM und des Bestückungsplans für ODB++
Anleitung zur Erstellung der BOM und des Bestückungsplans für EAGLE
Sie können diese Bauteile auf Wunsch in Ihre EAGLE BOM Datei integrieren.
Hierfür müssen Bauteile wie R-EU_ Widerstände, C-EU und CPOL-EU Kondensatoren aus der originalen EAGLE rcl.lbr Bibliothek stammen.
Benutzen Sie in EAGLE die Funktion „Bestückungsvarianten”, benötigen wir für jede Variante eine separate Bestellung, mit Angabe welche Variante bestückt werden soll.
Entpacken Sie die Datei in das Verzeichnis: C:\Beta LAYOUT\PCB-POOL BOM\
“C:\Beta LAYOUT\PCB-POOL BOM\PCB-POOL-BOM-17.ulp”
3. Ihre Registerkarte Schematic sollte so aussehen wie im Bild auf der rechten Seite.
Die Einstellung “Grouped by” in der unteren, linken Ecke muß auf “Same values” gesetzt werden.
Alle Teile, die sich in der Datei
“Beta_Stock_day_month_year.BOMdb” befinden, werden automatisch in Ihre Bauteilliste (“Bill of Materials”) integriert.
Falls nicht, können Sie die Datei “Beta_Stock_day_month_year.BOMdb” mit dem Button “Open Database” laden.
Wenn nicht, laden Sie bitte die Datei mit dem Button “Get setup” in der rechten, unteren Ecke.
Wichtig: Die “PCB-POOL.BOMsu”-Setup Datei muß nach der “Beta_Stock_day_month_year.BOMdb” Datenbankdatei geladen werden. (siehe Punkt 4).
Stellen Sie sicher, dass Sie das Tabellenformat (Spreadsheet) gewählt haben.
Wenn Sie Probleme mit dem Einlesen einer *.csv Datei haben (es erscheint keine Trennung der einzelnen Felder), versuchen Sie Folgendes:
- benennen Sie die Endung *.csv in *.txt um
- öffnen Sie Excel
- klicken Sie auf “Datei öffnen”
- wählen Sie “alle Dateien (*.*)”
- wählen Sie Ihre *.txt Datei aus
- wählen Sie im Textkonvertierungs-Assistent:
- ursprünglicher Dateityp: Getrennt
- Trennzeichen: Komma
- Place_YES/NO - Sollen wir dieses Bauteil für Sie bestücken?
- Provided_by_customer_YES/NO - Stellen Sie dieses Bauteil?
- Distributor - Wo können wir dieses Bauteil kaufen?
- Ordernumber - Unter welche Bestellnummer führt der Distributor das Bauteil?
- Weblink - Bitte helfen Sie uns beim Finden Ihres Bauteils, besonders dann, wenn es sich um ein exotisches Produkt handelt.
- Remarks_customer - Ihre Bemerkung zu diesem Bauteil.
Der Bestückungsplan für Ihre EAGLE-Datei
Den als pdf gespeicherten Bestückungsplan benötigen wir von Ihnen als zusätzliche Information zur Bestückung Ihrer Leiterplatte.
Bitte beachten Sie, dass der Bestückungsplan unter anderem auch als Vorlage für die visuelle Endkontrolle dient!
Deshalb sollten im Bestückungsplan die Bauteile, Bauteilnamen sowie die Konturen der Leiterplatte gut zu erkennen sein.
Auch die Ausrichtung von gepolten Bauteilen wird hier gekennzeichnet ( z.B. Dioden, Elkos, ICs, Stecker, usw.) .
Welche Layer muss ich hierfür in Eagle einblenden?
Für den Bestückungsplan der TOP-Seite bitte folgende Layer einblenden:
LY17: Pads
LY20: Dimension
LY21: tPlace
LY25: tNames
LY48: Document
LY51: tDocu
Für den Bestückungsplan der BOTTOM-Seite bitte folgende Layer einblenden:
LY17: Pads
LY20: Dimension
LY22: bPlace
LY26: bNames
LY48: Document
LY52: bDocu
Wie drucke ich den Bestückungsplan als PDF?
Wählen Sie dazu in Ihrem Layout-Editor von Eagle den Menüpunkt „Datei“ > „drucken“ aus.
Als Drucker wählen Sie bitte einen vorinstallierten PDF-Writer aus und passen Sie die Skalierung auf das Format DIN A4 an (bitte achten Sie darauf, dass die Din A4-Seite gut ausgefüllt wird).
Das Blattlimit beim Drucken in das pdf bitte auf „1“ stellen.
Bei der Bottom-Seite ist darauf zu achten, dass diese gespiegelt ausgegeben wird, so dass die Bezeichnungen lesbar sind. Hierzu ist im linken Bereich unter Optionen bei „gespiegelt“ ein Haken zu setzen.
Anleitung zur Erstellung der BOM und des Bestückungsplans für Fusion 360
Sie können diese Bauteile auf Wunsch in Ihre Fusion BOM Datei integrieren.
Hierfür müssen Bauteile wie R-EU_ Widerstände, C-EU und CPOL-EU Kondensatoren aus der originalen EAGLE rcl.lbr Bibliothek stammen.
Benutzen Sie in Fusion die Funktion „Bestückungsvarianten”, benötigen wir für jede Variante eine separate Bestellung, mit Angabe welche Variante bestückt werden soll.
Entpacken Sie die Datei in das Verzeichnis: C:\Beta LAYOUT\PCB-POOL BOM\
“C:\Beta LAYOUT\PCB-POOL BOM\PCB-POOL-BOM-17.ulp”
3. Ihre Registerkarte Schematic sollte so aussehen wie im Bild auf der rechten Seite.
Die Einstellung “Grouped by” in der unteren, linken Ecke muß auf “Same values” gesetzt werden.
Alle Teile, die sich in der Datei
“Beta_Stock_day_month_year.BOMdb” befinden, werden automatisch in Ihre Bauteilliste (“Bill of Materials”) integriert.
Falls nicht, können Sie die Datei “Beta_Stock_day_month_year.BOMdb” mit dem Button “Open Database” laden.
Wenn nicht, laden Sie bitte die Datei mit dem Button “Get setup” in der rechten, unteren Ecke.
Wichtig: Die “PCB-POOL.BOMsu”-Setup Datei muß nach der “Beta_Stock_day_month_year.BOMdb” Datenbankdatei geladen werden. (siehe Punkt 4).
Stellen Sie sicher, dass Sie das Tabellenformat (Spreadsheet) gewählt haben.
Wenn Sie Probleme mit dem Einlesen einer *.csv Datei haben (es erscheint keine Trennung der einzelnen Felder), versuchen Sie Folgendes:
- benennen Sie die Endung *.csv in *.txt um
- öffnen Sie Excel
- klicken Sie auf “Datei öffnen”
- wählen Sie “alle Dateien (*.*)”
- wählen Sie Ihre *.txt Datei aus
- wählen Sie im Textkonvertierungs-Assistent:
- ursprünglicher Dateityp: Getrennt
- Trennzeichen: Komma
- Place_YES/NO - Sollen wir dieses Bauteil für Sie bestücken?
- Provided_by_customer_YES/NO - Stellen Sie dieses Bauteil?
- Distributor - Wo können wir dieses Bauteil kaufen?
- Ordernumber - Unter welche Bestellnummer führt der Distributor das Bauteil?
- Weblink - Bitte helfen Sie uns beim Finden Ihres Bauteils, besonders dann, wenn es sich um ein exotisches Produkt handelt.
- Remarks_customer - Ihre Bemerkung zu diesem Bauteil.
Der Bestückungsplan für Ihre Fusion-Datei
Den als pdf gespeicherten Bestückungsplan benötigen wir von Ihnen als zusätzliche Information zur Bestückung Ihrer Leiterplatte.
Bitte beachten Sie, dass der Bestückungsplan unter anderem auch als Vorlage für die visuelle Endkontrolle dient!
Deshalb sollten im Bestückungsplan die Bauteile, Bauteilnamen sowie die Konturen der Leiterplatte gut zu erkennen sein.
Auch die Ausrichtung von gepolten Bauteilen wird hier gekennzeichnet ( z.B. Dioden, Elkos, ICs, Stecker, usw.) .
Welche Layer muss ich hierfür in Fusion einblenden?
Für den Bestückungsplan der TOP-Seite bitte folgende Layer einblenden:
LY17: Pads
LY20: Dimension
LY21: tPlace
LY25: tNames
LY48: Document
LY51: tDocu
Für den Bestückungsplan der BOTTOM-Seite bitte folgende Layer einblenden:
LY17: Pads
LY20: Dimension
LY22: bPlace
LY26: bNames
LY48: Document
LY52: bDocu
Wie drucke ich den Bestückungsplan als PDF?
Wählen Sie dazu in Ihrem Layout-Editor von Fusion 360 den Menüpunkt „Dokument“ > „Ausgaben“ > “Drucken” aus.
Als Drucker wählen Sie bitte einen vorinstallierten PDF-Writer aus und passen Sie die Skalierung auf das Format DIN A4 an (bitte achten Sie darauf, dass die Din A4-Seite gut ausgefüllt wird).
Das Blattlimit beim Drucken in das pdf bitte auf „1“ stellen.
Bei der Bottom-Seite ist darauf zu achten, dass diese gespiegelt ausgegeben wird, so dass die Bezeichnungen lesbar sind. Hierzu ist im linken Bereich unter Optionen bei „gespiegelt“ ein Haken zu setzen.
Anleitung zur Erstellung der BOM und des Bestückungsplans für Altium
Damit Sie bei Beta LAYOUT Ihre Leiterplatten bestücken lassen können, benötigen wir neben dem Bestückungsplan auch noch eine Bill of Material (BOM) nach unseren Spezifikationen.
1. Laden Sie die Datei “altium_d.zip” herunter. Suchen Sie auf Ihrer Festplatte das Stammverzeichnis von Altium Designer.
Dort finden Sie den Unterordner „Templates“.
2. In diesen Ordner speichern Sie nun die bereits heruntergeladene „assembling_beta_altium.xlt“-Datei aus der heruntergeladenen zip-Datei.
Beachten Sie, dass der hier im Beispiel der/die angegebene Zielpfad/Speicheradresse von dem auf Ihrem Computer abweichen kann!
3. Im nächsten Schritt öffnen Sie Ihr Layout mit Altium Designer und wählen dort in der Menüleiste unter „Reports“ den Punkt „Bill of Materials“ aus.
Ein neues Fenster öffnet sich mit den benötigten Informationen zu den in Ihrem Projekt vorhandenen Bauteilen.
4. Um als nächstes diese Daten in die Beta-BOM-Vorlage zu exportieren, wählen Sie im Fensterbereich – links oben – unter „Grouped Columns“ mit Hilfe von Haken die Bezeichnungen „Comment“ und „Footprint“ aus.
Im unteren Bereich findet man die „Excel-Options“ mit dem Auswahlfeld „Templates“. Hier wählen Sie jetzt die zuvor im Unterordner gespeicherte „BetaBOM-Prototyp.xlt“-Datei aus.
Anschließend wählen Sie den Button „Export“ und geben das Zielverzeichnis für den Speichervorgang der BOM an.
Sie sollten dort eine BOM im Excel-Format wiederfinden, die unseren Vorgaben entspricht.
5. Als letzten Schritt bitten wir Sie, die fehlenden Informationen (gelb markierte Zellen) nachzutragen.
Sollten spezielle Informationen zu Bauteilen nötig sein, dann können Sie dies in der Spalte „Customer Remarks“ eintragen.
Füllen Sie bitte folgende Felder aus:
- Place YES/NO - Sollen wir dieses Bauteil für Sie bestücken?
- Provided by Customer YES/NO - Stellen Sie dieses Bauteil?
- Distributor - Wo können wir dieses Bauteil kaufen?
- Ordernumber - Unter welcher Bestellnummer führt der Distributor das Bauteil?
- Customer Remarks - Ihre Bemerkung zu diesem Bauteil.
Anleitung zur Erstellung der BOM und des Bestückungsplans für Target 3001!
Die Konfiguration wird hier am Beispiel „Stepper-Motor” aus der Target Demobibliothek mit verfügbaren
Beta LAYOUT-Bauteilen dargestellt.
1. Wählen Sie im TARGET 3001! Menü den Punkt -> Service -> Platinenservice -> Platine im PCB-POOL herstellen.
Nachdem Sie Ihre Leiterplatte gemäß Ihren Wünschen konfiguriert haben, klicken Sie auf den Button [Bauteile bestücken]. Bitte beachten Sie unsere Hinweise bezüglich der Bestückung von Leiterplatten und der Anlieferung von Bauteilen. Klicken Sie hierzu auf das Fragezeichen rechts neben dem Button [Bauteile bestücken].
2. Per Doppelklick öffnen Sie die Zeile eines angezeigten Bauteils. Bitte tragen Sie hier alle benötigten Informationen in die entsprechenden Felder ein.
3. Mit der rechten Maustaste können Sie die Bestückungseigenschaften mehrerer Bauteile gleichzeitig ändern.
Unter den gelisteten Bauteilen finden Sie ein Feld, in dem Sie die gewünschte Anzahl der zu bestückenden Leiterplatten eintragen.
Im Feld rechts unten bekommen Sie die Kosten der Bestückung angezeigt. Bitte beachten Sie dabei, dass einige Bauteilkosten fehlen können, wenn diese nicht automatisch ermittelt werden konnten.
Mit dem Button [Bestückung übernehmen] werden die ausgewählten Bestückoptionen in die Kalkulation Ihrer Leiterplattenbestellung übernommen.
Der Bestückungsplan für Ihre TARGET-Datei
Den als pdf gespeicherten Bestückungsplan benötigen wir von Ihnen als zusätzliche Information zur Bestückung Ihrer Leiterplatte. Dieser dient unter anderem auch als Vorlage für die visuelle Endkontrolle. Deshalb sollten im Bestückungsplan die Bauteile, Bauteilnamen sowie die Konturen der Leiterplatte gut zu erkennen sein. Auch die Ausrichtung von gepolten Bauteilen wird hier gekennzeichnet (z.B. Dioden, Elkos, ICs, Stecker, usw.).
Welche Layer muss ich hierfür in TARGET einblenden?
Für den Bestückungsplan der TOP-Seite bitte folgende Layer einblenden:
- LY18: Lötstop oben
- LY21: Bestückung oben
- LY23: Platinenumriss
- LY24: Bohrlöcher
Für den Bestückungsplan der BOTTOM-Seite bitte folgende Layer einblenden:
- LY04: Lötstop unten
- LY07: Bestückung unten
- LY23: Platinenumriss
- LY24: Bohrlöcher
Wie drucke ich den Bestückungsplan als PDF?
Wählen Sie dazu in Ihrem Layout-Editor von TARGET den Menüpunkt „Datei“ > „drucken“ aus. Als Drucker wählen Sie bitte einen vorinstallierten PDF-Writer aus. Setzen Sie bei den Optionen „Platinenumriss zählt“ und „zentriert“ einen Haken. Über die Eingabe des Maßstabes passen Sie nun in der Vorschau die Darstellung Ihres Layouts an.
Je nach Leiterplattengröße macht es zum Teil Sinn, die Darstellung um 90° zu drehen. Hierfür bitte einen Haken bei „gedreht“ setzen. Sollten Sie einen Bestückungsplan für die Bottom-Seite benötigen, dann ist hier zusätzlich ein Haken bei „gespiegelt“ zu setzen.
Anleitung zur Erstellung der BOM und des Bestückungsplans für KiCAD (bis KICAD 7)
Bestückungsplan
Den als pdf gespeicherten Bestückungsplan benötigen wir von Ihnen als zusätzliche Information zur Bestückung Ihrer Leiterplatte.
Bitte beachten Sie, dass der Bestückungsplan unter anderem auch als Vorlage für die visuelle Endkontrolle dient!
Deshalb sollten im Bestückungsplan die Bauteile, Bauteilnamen sowie die Konturen der Leiterplatte gut zu erkennen sein.
Auch die Ausrichtung von gepolten Bauteilen wird hier gekennzeichnet ( z. B. Dioden, Elkos, ICs, Stecker, usw.) .
Für Dioden und LEDs muss die Polarität deutlich gekennzeichnet sein. Die Verwendung von Punkten für die Markierung ist nicht ausreichend. Wir benötigen die Informationen, wo sich die Anode und die Kathode befinden, entweder durch Kennzeichnung mit A/C oder mit +/-.
Welche Layer muss ich hierfür in KiCAD einblenden?
Dies hängt davon ab, welche Ebenen der Benutzer bevorzugt.
Die Kontur (Outline) der Leiterplatte (normalerweise in der Ebene „Edge.Cuts“) sowie eine Ebene, die alle Bauteilkennzeichnungen und Bauteilkonturen enthält (z. B. F.SilkS, F.Fab oder eine andere, vom Benutzer bevorzugte Ebene) werden immer benötigt.
Wie drucke ich den Bestückungsplan als PDF?
Öffnen Sie die Leiterplattendatei und klicken Sie auf “Datei”>”Drucken”.
1. Entpacken Sie die zip-Datei “KiCAD_beta_layout_bom.zip” in ein beliebiges Verzeichnis auf Ihrem Rechner.
2. Öffnen Sie Ihre schematic-Datei (.sch)
3. Klicken Sie auf “Werkzeuge”->”Stückliste (BOM) erstellen…”
4.In dem sich öffnenden Fenster bitte auf “+” klicken.
5) Gehen Sie nun zu den entpackten Dateien aus dem zip und wählen Sie “beta_layout_bom.py” aus.
6) Klicken Sie auf “OK”.
7) Fügen Sie den Text “.csv” (ohne Leerzeichen) genau hinter “%O” und vor dem
letzten Anführungszeichen ein, so dass die Ausgabedatei diese Dateiendung
hat (siehe Abbildung).
8) Klicken Sie auf “Erstellen”.
9) Fertig! Ihre csv-Datei sollte sich nun im gleichen Ordner wie Ihre schematic-Datei befinden.
Ausfüllen Ihrer csv Stückliste (BOM)
Ihre csv-Datei sollte wie auf der rechten Abbildung aussehen:
Wenn wir Bauteilvorschläge aus unserem Vorrat an Beta Lagerbauteilen finden, werden wir diese für Sie in der Stückliste (BOM) platzieren.
Bitte füllen Sie die Säulen “Place_YES_NO”, “Provided_by_me_YES_NO”, “Distributor” und “Ordernumber” (Ordernumber = Distributors sku) aus.
Zusätzliche Informationen
Die folgenden Schritte helfen Ihnen beim Erstellen Ihrer bom-csv-Datei Zeit zu sparen.
Fügen Sie folgende Felder ein:
- “Place” mit dem Wert “YES” oder “NO”,
- “Provided” mit dem Wert “YES” oder “NO”
- Einen der folgenden Lieferanten “DigiKey”, “Mouser”, “Farnell” oder “RS” gefolgt von der sku des Lieferanten.
Beispiel rechts
Wenn wir diese Bauteile nicht in unserem Lager zur Verfügung haben und die Werte “Place” = “YES” und “Provided” = “NO” sind, fügen wir den Lieferanten und die Artikelnummer in die CSV ein.
“Place” und “Provided” werden ebenfalls automatisch eingefügt:
Anleitung zur Erstellung der BOM und des Bestückungsplans für Gerber
Neben den Gerberdaten, die uns für die Leiterplattenfertigung vorliegen, benötigen wir für die Bestückung zusätzliche Informationen. Laden Sie die Datei “gerber_d.zip” zu diesem Zweck herunter.
1. Bauteilliste (BOM)
Eine Vorlage die zeigt, wie die gewünschte Bauteilliste aussehen soll, finden Sie in diesem Download auf Deutsch („BOM_Vorlage_2003.xls” und „BOM_Vorlage_2007.xlsx”) und Englisch („BOM_Vorlage_2003_ENG.xls” und „BOM_Vorlage_2007_ENG.xlsx”).
Die Bauteilliste muss unbedingt alle Bauteile beinhalten, auch die, die nicht bestückt werden sollen.
Hierzu die Spalte „Place Yes/No“ verwenden.
Sollen wir die Bauteile für Sie bestellen, benötigen wir weitere Angaben zum Distributor, sowie eine entsprechende Bestellnummer. Bitte achten Sie dabei darauf, dass die Bauteile in einer maschinengerechten Verpackung lieferbar sind.
2. Pick & Place-Datei
Dieses File exportieren Sie aus Ihrer Layout-Datei. Das beinhaltet neben den Bauteilnamen, Bauteilwerten und Gehäuseformen auch Angaben zu den Bestückungspositionen wie x-, y-Koordinaten, Rotationswinkel und die Leiterplattenseite. Eine Demo-Datei finden Sie im Download als „Gerber_Pick&Place.txt”.
Die einzelnen Spalten in dieser Datei werden mit „TAB“ getrennt. Sollten entsprechende Angaben nicht komplett exportiert worden sein, müssen Sie diese nachträglich hinzufügen.
Außer den Bauteilen müssen auch mindestens zwei Referenzmarken mit entsprechenden x- und y-Koordinaten aufgeführt werden.
Hierbei bitte beachten, dass diese Punkte im Bestückungsplan eindeutig gekennzeichnet sind.
Damit wir einen Bezugspunkt für die Koordinaten der Bauteile erhalten, sind Angaben zur Lage der Leiterplatte zu machen. Hierzu wählt man vorzugsweise die Koordinaten der linken unteren Leiterplattenecke.
3. Bestückungsplan
Auf dem Bestückungsplan müssen die Bauteile, Bauteilnamen sowie die Außenkontur der Leiterplatte gut zu erkennen sein. Er dient unter anderem der visuellen Endkontrolle.
Auch die Ausrichtung von gepolten Bauteilen (z.B. Dioden, Elkos, ICs, Stecker, usw.) muss hier gekennzeichnet sein, genau wie die im Pick & Place-File angegebenen Referenzmarken.
4. Schablone
Damit wir eine passende Schablone zum Auftragen der Lotpaste fertigen können, benötigen wir die zur Leiterplatte passenden Pastendaten. Bitte übertragen Sie diese mit den restlichen Fertigungsdaten.
Anleitung zur Erstellung der BOM und des Bestückungsplans für ODB++
Neben den Daten aus ODB++, die uns für die Leiterplattenfertigung vorliegen, benötigen wir für die Bestückung zusätzliche Informationen. Laden Sie die Datei “ODB_d.zip” zu diesem Zweck herunter.
1. Bauteilliste (BOM)
Eine Vorlage die zeigt, wie die gewünschte Bauteilliste aussehen soll, finden Sie in diesem Download auf Deutsch („BOM_Vorlage_2003.xls” und „BOM_Vorlage_2007.xlsx”) und Englisch („BOM_Vorlage_2003_ENG.xls” und „BOM_Vorlage_2007_ENG.xlsx”).
Die Bauteilliste muss unbedingt alle Bauteile beinhalten, auch die, die nicht bestückt werden sollen.
Hierzu die Spalte „Place Yes/No“ verwenden.
Sollen wir die Bauteile für Sie bestellen, benötigen wir weitere Angaben zum Distributor, sowie eine entsprechende Bestellnummer. Bitte achten Sie dabei darauf, dass die Bauteile in einer maschinengerechten Verpackung lieferbar sind.
2. Pick & Place-Datei
Dieses File exportieren Sie aus Ihrer Layout-Datei. Das beinhaltet neben den Bauteilnamen, Bauteilwerten und Gehäuseformen auch Angaben zu den Bestückungspositionen wie x-, y-Koordinaten, Rotationswinkel und die Leiterplattenseite. Eine Demo-Datei finden Sie im Download als „ODB++_Pick&Place.txt”.
Die einzelnen Spalten in dieser Datei werden mit „TAB“ getrennt. Sollten entsprechende Angaben nicht komplett exportiert worden sein, müssen Sie diese nachträglich hinzufügen.
Außer den Bauteilen müssen auch mindestens zwei Referenzmarken mit entsprechenden x- und y-Koordinaten aufgeführt werden.
Hierbei bitte beachten, dass diese Punkte im Bestückungsplan eindeutig gekennzeichnet sind.
Damit wir einen Bezugspunkt für die Koordinaten der Bauteile erhalten, sind Angaben zur Lage der Leiterplatte zu machen. Hierzu wählt man vorzugsweise die Koordinaten der linken unteren Leiterplattenecke.
3. Bestückungsplan
Auf dem Bestückungsplan müssen die Bauteile, Bauteilnamen sowie die Außenkontur der Leiterplatte gut zu erkennen sein. Er dient unter anderem der visuellen Endkontrolle.
Auch die Ausrichtung von gepolten Bauteilen (z.B. Dioden, Elkos, ICs, Stecker, usw.) muss hier gekennzeichnet sein, genau wie die im Pick & Place-File angegebenen Referenzmarken.
4. Schablone
Damit wir eine passende Schablone zum Auftragen der Lotpaste fertigen können, benötigen wir die zur Leiterplatte passenden Pastendaten. Bitte übertragen Sie diese mit den restlichen Fertigungsdaten.
Lieferzeit - kurz und bündig
Summe der Bauteile = Summe der SMT- und THT-Bauteile x Anzahl zu bestückender Platinen.
Folgende Optionen sind bei Ihrer Bestellung möglich:
Anzahl der Bauteile in der Bestellung | Benötigte Arbeitstage |
---|---|
Bestellungen mit ≤ 300 Bauteilen Bitte beachten Sie: Bei 2 AT können max. 10 Leiterplatten, max. 300 Bauteile SMT und max. 25 Bauteile THT pro Auftrag, nicht pro Leiterplatte bestellt werden |
2 AT |
Bestellungen mit ≤ 499 Bauteilen | 12 AT ist Standard 8 AT 4 AT |
Bestellungen mit 500-999 Bauteilen: | 14 AT ist Standard 10 AT 8 AT |
Bestellungen mit ≥1000 Bauteilen: | 16 AT ist Standard, kein Eilservice möglich. |
Stand: Januar 2022
Bitte beachten Sie: Die Zeit, die wir für die Bestückung der Leiterplatte benötigen, addiert sich zur Fertigungszeit der Leiterplatte.
Bestellen Sie bitte deshalb rechtzeitig die Bauteile, die für die Bestückung benötigt werden.
Unsere allgemeinen Spezifikationen finden Sie außerdem unter folgendem Link:
https://de.beta-layout.com/leiterplatten/infos/spezifikationen/#1
Begriffserklärungen - damit alles klar ist
- ESD - Electrostatic Discharge
- SMD - Surface Mount Device
- SMT - Surface Mount Technology
- THT - Through Hole Technology
- THR - Through Hole Reflow
- BOM - Bill of Material
- P&P - Pick & Place-Tabelle
- AOI - Automatische Optische Inspektion
Im metrischen System ist die Grundlage der Meter, im Imperial-System der Inch.
mil steht für milli-inch bzw. 1/1000 inch; dies entspricht 0,0254 mm.