„Das Projektteam bedankt sich zudem bei „Beta Layout“ für die Bereitstellung von professionell gefertigten Platinen. Durch ihre Unterstützung ist es möglich, die Platinen auf die benötigten Ansprüche anpassen zu können.“
Im Zuge des HTL–Wettbewerbes "AUTstanding", der vom Fachmagazin AUTlook ausgeschrieben wurde, wurden die besten Diplomarbeiten rund um das Zukunftsthema „Automatisierungstechnik“ ausgezeichnet.
Platz 3: Vitamine für wachsende Städte
In der Hauptkategorie „Automatisierung“ erreichte das Projekt „Vertical Farming“ von Philipp Gasser, Stefan Stetina, Noah Gruber und Ulrich Obetzhauser von der htl rennweg den dritten Platz.
Das System ermöglicht den vertikalen Anbau von Obst und Gemüse und den optimalen Ertrag durch Messung, Überwachung und Anpassung der jeweils optimalen Umgebungsbedingungen für die angebauten Sorten.
Durch Vertical Farming soll es jedem ermöglicht werden einen individuellen Obst– oder Gemüsegarten, auch in den eigenen vier Wänden, anzulegen.
Das TeamDa das System auch an sonnenarmen oder dunklen Orten genutzt werden soll, sind Leuchtdioden über den jeweiligen Anbauflächen montiert, welche die Photosynthese und somit das Wachstum der Pflanzen unterstützen.

LED-Beleuchtung

Leiterplatte in der Steuereinheit
Um auf Erde und die damit verbundenen Unreinheiten verzichten zu können, werden die Pflanzen über eine Nährstofflösung versorgt.
Die Pflanzensetzlinge befinden sich in Samenbehältern, welche so ausgelegt sind, dass die Wurzeln der Pflanzen zum Teil mit Wasser bedeckt sind.

Unbestückte Leiterplatte
Um auf dem aktuellen Stand zu bleiben hat man per Android-App Einsicht auf die Messwerte des Systems. Außerdem kann man in der App die Bewässerung als auch die Beleuchtung steuern.
Auf einer Standfläche von nur 0,5 m2 ist es somit möglich bis zu 36 Pflanzen, beispielsweise Salat, gleichzeitig anzupflanzen.
Weitere Informationen unter:
http://www.vertical-farming.at„Die Leiterplatten sind auch schon angekommen und werden nun von uns bestückt. Vielen Dank für das schnelle Fertigen und den schnellen Versand dafür an dieser Stelle.“
Das Projekt
Das e-gnition Team plant, konstruiert, baut und erprobt innerhalb eines Jahres einen neuen elektrischen Formel–Rennwagen.
Zeitgleich wird ein alter Rennwagen umgebaut, um mit diesem autonom fahren zu können. Mit diesen Wagen misst sich das Team auf den namhaftesten Rennstrecken Europas mit anderen Teams der Formula Student.
Im Zuge der Entwicklungen wird mit neuen und alternativen Werkstoffen sowie modernsten Fertigungsverfahren gearbeitet. Nicht zuletzt beschäftigt sich das Team auch mit der Mobilität von Morgen. Ermöglicht wird das Ganze durch großzügige Unterstützer aus der Wirtschaft, Industrie und Forschung.
Mehr zu egnition Hamburg unter:
Die Platinen
Auf der Lenkwinkelplatine sitzt ein kleiner Sensor, der die Drehung eines Magneten erfasst. Mit Hilfe dieser Platine ist immer klar, in welchem Winkel die Reifen gerade ausgerichtet sind. Dies ist vor allem für den Driverless Wagen wichtig, denn mit Hilfe dieser Daten kann die Software verbessert werden.
Lenkwinkelplatine
Der Ethernet to CAN Adapter wird benötigt, um zwischen den beiden Arten der Datenübertragung im Auto zu wechseln. Dies ist vor allem an der Schnittstelle zwischen Bordcomputer (steuert das Auto mit Hilfe aller Messungen der anderen Platinen) und den Motorcontrollern (steuern die Motoren) von Bedeutung.
Der Ausgang des Bordcomputers basiert auf der Übertragung von Daten im Form der Automotive-Ethernet-Übertragung. Die Motorcontroller können jedoch nur mit Daten auf CAN Basis umgehen. Daher wird der E2C benötigt um die beiden Signalformen ineinander umzuwandeln. Der E2C ist also eine besonders wichtige Platine.
Platine E2C: Ethernet to CAN AdapterDie Displayplatine steuert, wie der Name schon sagt, das Display. Sie ist dafür verantwortlich, dass alle Daten, die für den Fahrer relevant sind (z. B. der Akkustand) angezeigt werden können. Dafür benötigt sie die Daten und muss diese in das richtige Anzeigeformat umwandeln.
Platine DisplayDas Projekt
Tourengehen hat sich in den letzten Jahren zum Trendsport entwickelt.
Herkömmliche Tourenskibindungen haben zwei bis max. drei Stufen, deren Verstellung sehr umständlich und anstrengend sein kann.

Das Team
Das Ziel, das sich das Team der HTL Rennweg mit der "Easy Going"-Skibindung gesetzt hat ist es, sowohl die Anzahl der Stufen zu erhöhen als auch gleichzeitig die Stufenverstellung zu automatisieren.

Skibindung
Das System
Das gesamte System besteht aus einem Armband und einer Skibindung.

Skibindung und Armband in 3D
Die Skibindung wird über das Armband gesteuert. Es bietet dem Benutzer dabei eine visuelle Anzeige.
Befindet sich der Benutzer im automatischen Modus, wird das System vollkommen autonom gesteuert, ohne dass das Armband dauerhaft benötigt wird.
Der Benutzer hat jedoch auch die Möglichkeit, die manuelle Einstellung zu verwenden, wo die Stufenposition der Skibindung nach persönlichen Präferenzen eingestellt werden kann.
Wir stellten dem Projekt "Easy Going" Leiterplatten für die Steuerung im Armband und in der Skibindung zur Verfügung.

Geöffnetes Armband mit Platinen

Platine Skibindung
Mehr zu diesem Projekt finden Sie unter: https://easygoing-tmwd.jimdofree.com/
Das Team
TUfast wurde im November 2002 als Studenteninitiative gegründet.
Die Studenten der Technischen Universität München konstruieren ihren eigenen Rennwagen und übernehmen dabei die Kontrolle über jeden Schritt.
Das Ziel ist immer das gleiche: jedes Jahr einen neuen, überlegenen TUfast Rennwagen zu bauen.
TUfast nimmt Teil an der Formula Student, dem Konstruktionswettbewerb für Rennwagen, an welchem verschiedene Hochschulen weltweit teilnehmen, die in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten.
Platine für die Hauptsteuereinheit
Das TUfast Racing Team hat bei Beta LAYOUT die Leiterplatten für die "Electrical Control Unit" herstellen lassen. Dies ist die Hauptsteuereinheit des Elektrowagens.
Auf dieser Platine übernimmt ein "System on Modul" von National Instruments folgende Aufgaben:
• Festlegung des Fahrzeugzustandes
• Schaltung des Bordnetzes
• Auswertung der Sensordaten
• Fahrdynamikregelung
• Sicherheitsfunktionen
• Daten-Logging
• Telemetrie-Verbindung
Akkuplatine
Eine Akku-Platine wurde dieses Jahr neu entwickelt. Sie ist für die Sicherheit des Autos eine der wichtigsten Platinen.
Sie misst vollkommen redundant, ob eine Spannung über 60 V an der Ausgangsseite des Akkus anliegt oder ob eines der Akku-Relays geschaltet ist.
Die Tractive-System-Seite ist von der Low-Volt-Seite galvanisch isoliert. Die Isolationsstrecke ist auf der Platine markiert.
Eine Platine, die ein kleines Radiomodul trägt, ermöglicht es während des Rennens Live-Telemetrie-Daten zu verschicken.
Eine weitere Platine übernimmt die Ansteuerung der Leistungselektronik in einem vom Team entwickelten Umrichter.